Das Projekt „Bildung als Chance“ (BaC) besteht seit 15 Jahren. In Duisburg wurde nun ein kleines Jubiläum gefeiert und gleichzeitig ein langjähriger Wegbegleiter verabschiedet.
Gruppenselfie der 15-Jahr-Feier von "Bildung als Chance"
Mit „Bildung als Chance“ wird das Prinzip des Collective Impacts umgesetzt. Dies bedeutet, dass verschiedene Akteur:innen aus Kommunalverwaltungen, Zivilgesellschaft und der Wirtschaft zusammenwirken, um anspruchsvolle gesellschaftliche Probleme zu lösen. Das grundlegende Ziel dieses Projektes ist es, gemeinsam die Herausforderungen für Bildungschancen von Heranwachsenden anzugehen. Initiiert wurde das Projekt einst von der Haniel Stiftung in Duisburg. Gemeinsam mit Chancenwerk e.V. sind auch die Bildungsorganisationen Teach First Deutschland gGmbH, die engagierte Hochschulabsolvent:innen als Fellows in Schulen sozialer Brennpunktgebiete zur Unterstützung von Schüler:innen senden, und apeiros e.V., die potentielle Schulabbrecher:innen in Schulen erkennen und ihnen Hilfe anbieten, in das Projekt involviert. Auch in Hamburg haben die Schöpflin Stiftung, die Hans Weisser Stiftung, die Bruno von Schröder Stiftung mit der Haniel Stiftung und den drei genannten Organisationen einige Jahre gemeinsam an der Umsetzung des BaC-Projekts gearbeitet.
Neben der Freude über das 15-jährige Bestehen von „Bildung als Chance“ stand auch die Verabschiedung eines langjährigen Weggefährten Chancenwerks an. Dr. Rupert Antes (62) hat nach 24 Jahren zum 1. Juni 2025 die Geschäftsführung der Haniel Stiftung an seine Nachfolgerin Jasmin Sandhaus übergeben. „Rupert hat mit der Haniel Stiftung über 15 Jahre Chancenwerk begleitet. Er war Vertrauter und geschätzter Freund Chancenwerks und hat in all den Jahren keine einzige Sitzung mit uns verpasst. Wir haben ihm viel zu verdanken“, sagt Murat Vural zurückblickend.
Wir bedanken uns herzlich bei Dr. Rupert Antes für die tolle und vertrauenswürdige Arbeit der letzten 15 Jahre.