An der IGS Isernhagen in Hannover fand in den ersten beiden Wochen der Sommerferien ein Sommerferienprogramm statt. Ermöglicht wurde dies durch die Finanzierung der Bürgerstiftung Isernhagen. Gemeinsam wurde an den coronabedingten Lernrückständen gearbeitet und entstandene Lücken, welche durch das Homeschooling verursacht wurden, galt es zu schließen.
Drei Tage pro Woche – von Dienstag bis Donnerstag – hatten die Schüler*innen die Möglichkeit zur Sommerferienschule zu kommen und gemeinsam drei Stunden an ihren Basiskompetenzen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe zu arbeiten. Um eng mit den Lehrkräften kooperieren zu können und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurden die Fächer im Voraus gewählt. So war es möglich, dass allen Teilnehmenden individuelles Lernmaterial zur Verfügung gestellt werden und die Zeit produktiv genutzt werden konnte.
Die Sommerschule beinhaltete zudem Angebote zum sozialen und motorischen Lernen sowie zur Vermittlung von Lernstrategien. Das Angebot wurde in Gruppen durchgeführt, um vor allem den sozialen Aspekt zu verdeutlichen und das Lernen im sozialen Raum, welches innerhalb der Zeit des Distanzunterrichts weniger verfolgt werden konnte, zu fördern. Doch nicht nur das gemeinsame Lernen stand hierbei im Vordergrund, sondern auch das soziale Miteinander. In den letzten 45 Minuten eines Tages standen gemeinsame Aktivitäten im Fokus. Diese Zeit wurde mit Rätselspielen, Völkerball oder Waffelbacken gefüllt. So wurde die Sommerschule auch gleichzeitig ein sozialer Treffpunkt.