Wie kann der Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen so gestaltet werden, dass alle Schülerinnen und Schüler optimal gefordert und gefördert werden? Wie lassen sich diese Konzepte nachhaltig an Schulen verankern? Wie findet sprachliche Bildung auch außerhalb des Unterrichts statt?
Diesen Fragen widmet sich die dritte Jahrestagung des Mercator-Instituts mit dem Titel „Sprachliche Heterogenität: Schul- und Unterrichtsentwicklung konkret“ am 22. und 23. Februar 2016 im KOMED im Mediapark in Köln. Ziel ist es, konkrete Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung im Kontext sprachlicher Heterogenität vorzustellen und deren Chancen und Grenzen zu diskutieren. Dabei stehen sowohl die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch der Transfer wissenschaftlich fundierter Schul- und Unterrichtskonzepte in die Praxis im Fokus. In einem Forum sollen erfolgreiche Praxisbeispiele vorgestellt werden, die im Schnittfeld von Schule und gesellschaftlichem Engagement arbeiten. Hier wird Murat Vural vom Chancenwerk und seinen Erfahrungen berichten.