Wenn sich Oberstufenschülerinnen und -schüler Bochumer Gesamtschulen an einem Samstagmorgen auf den Weg zur Ruhr-Universität Bochum (RUB) machen, dann lockt sie etwas Besonderes: der Studieninformationstag des Projekts „Chance:Uni“ in Kooperation mit Chancenwerk, wie er am 9. November 2013 stattgefunden hat.
Vortrag über das Lehramtsstudium Das Projekt Chance:Uni, begründet vor zweieinhalb Jahren von vier Stipendiatinnen der RUB-Stiftung, möchte Schülerinnen und Schüler „zum Studium motivieren und ihnen die Option Studium aufzeigen“, erklärt Organisatorin Katharina Horn. Zusammen mit ihrer Mitorganisatorin Barbara Treude und zahlreichen Helfern, hatte sie ein persönliches Programm für ihre Besucher geplant: Nach allgemeinen Informationen zum Studium sowie dessen Finanzierung, stellten am Samstag Studierende der RUB konkrete Studienfächer vor. Diese waren in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgewählt worden. Hierbei wurden so unterschiedliche Bereiche wie Jura, Ostasienwissenschaften, Biologie, Anglistik, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Sozialwissenschaft und Romanistik vorgestellt. Zusätzlich wurde in einem eigenen Vortrag auf das Lehramtsstudium eingegangen. Persönliche Gespräche mit Studierenden Nach diesen vielfältigen Informationen der Studierenden gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen. Hiervon machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgiebig Gebrauch: „Ich war beeindruckt von dem tiefgehenden Interesse aller Schülerinnen und Schüler“, begeistert sich Katharina Horn im Rückblick auf den Tag. In der Runde sei eine sehr persönliche Stimmung aufgekommen. Den ganzen Tag über konnten zahlreiche Gespräche mit den Studierenden geführt werden. Neben Fragen, bezogen auf das Studium des jeweiligen Faches, lagen hierbei besondere Schwerpunkte auf der Finanzierungsfrage und auf der Möglichkeit von Auslandssemestern oder -praktika, resümiert die Organisatorin. Ihr Fazit des Tages: „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit vielfältigen Informationen in persönlichem Rahmen, die auch den Jugendlichen viel Spaß gemacht hat.“