Die letzten beiden Schuljahre waren besonders geprägt von der Corona-Pandemie. In dieser herausfordernden Zeit haben die Schüler*innen den Unterricht sowohl in Präsenz als auch auf Distanz meistern müssen. Dass mögliche Lerninhalte oder auch gemeinsame Zeit zum Lernen an dieser Stelle zu kurz gekommen sein könnten, ist keine Überraschung. Mit dem Ziel, pandemiebedingte Lernlücken, vor allem in den Kernfächern, zu schließen und Unterrichtsinhalte aufzuholen, hat die Erich Kästner Gesamtschule in den letzten beiden Ferienwochen ihre Türen geöffnet und die Sommerschule 2021 umgesetzt.
Einblick in unsere Sommerschule

Mittels der öffentlichen Förderung über das Programm Extra-Zeit zum Lernen der Landesregierung hat die Schule bereits während der Schulzeit sogenannte Lernbüros umgesetzt und in den Sommerferien fortgeführt. Organisiert werden die Lernbüros von der Schule selbst und der Caritas e.V. Neben den Lernbüros hat der gemeinnützige Verein Chancenwerk ebenfalls ein Sommerferienprogramm angeboten. Der Verein kooperiert bereits seit über zehn Jahren mit der Schule und hat auch im letzten Jahr ein Sommerferienprogramm durchgeführt. Die erfolgreiche Fusion beider Förderprogramme wurde in diesem Jahr nun als Sommerschule 2021 angeboten. Während in den ersten Stunden vor allem eine schulische Förderung in den Hauptfächern erfolgte, hatten die Schüler*innen im Anschluss die Möglichkeit, sich freizeitorientierten und motorischen Angeboten zu widmen. Somit möchten alle Beteiligten nicht nur das gemeinsame Lernen fördern, sondern auch das soziale Miteinander, das innerhalb der Pandemie zu kurz gekommen ist. Insgesamt 78 Schüler*innen haben sich in den letzten Wochen freiwillig an die Schule begeben. Ein voller Erfolg – dies finden alle Beteiligten und bestätigen auch die Evaluationsergebnisse. So ist die Zustimmung der Schüler*innen bei der Frage, ob sie gerne zur Sommerschule gegangen sind, besonders groß. Schon heute ist klar, dass die Sommerschule auch im nächsten Schuljahr wieder angeboten wird.